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Beteiligung

Die Richtlinien des Bund-Länder-Förderprogramms "Soziale Stadt" verlangen eine intensive Beteiligung der Bewohner und Bewohnerinnen während des Modernisierungsprozesses. Anders als bei sonstigen Planungsprozessen können sich die Bewohner und Bewohnerinnen im Projekt „Laatzen-Mitte wird top!“ bereits bei städtebaulichen Planungen beteiligen. Die Grundlage für diese Planungen und Maßnahmen bilden der Städtebauliche und Soziale Rahmenplan sowie das Integrierte Handlungskonzept (IHK).

Arbeitsgruppen
Über die thematischen Arbeitsgruppen erhalten die Laatzener Bewohner und Bewohnerinnen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen, Ideen und Wünsche in die Planungen mit einzubringen. In den Arbeitsgruppen "Marktstraße" und "Neugestaltung" haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Beispiel gemeinsam mit dem städtebaulichen Berater Empfehlungen zur Gestaltung der Marktstraße formuliert, die in die Planungen eingeflossen sind.

Stadtteilforum
Am Stadtteilforum können interessierte Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtteils, Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Interessensgruppen sowie andere interessierte Gruppen und Personen teilnehmen. Es dient in erster Linie dem Austausch zwischen den im Stadtteil aktiven Personen(gruppen): Sie diskutieren, sammeln und entwickeln Projektideen zur Verbesserung der Lebenssituation im Stadtteil. Die Ergebnisse dieses Austausches werden nachfolgend an die Vertreter der Projektgruppe weitergeleitet, auf ihre Umsetzbarkeit analysiert und ggf. zur Realisierung an die entsprechenden weiterbearbeitenden Gremien weitergegeben.

Beteiligungsaktionen
Im Laufe des Prozesses können unter anderem auch Zukunftswerkstätten oder Modell-Planungen (z. B. Planning for Real) stattfinden. Beteiligungsaktionen für Kinder und Jugendliche oder Beteiligungen an einzelnen „Projekten“, wie zum Beispiel die Realisierung des Pocket Parks, ließen viel Raum zur Mitgestaltung. Ähnliche Aktionen werden auch in Zukunft wieder anvisiert.

Soziale Projekte
Weiterhin können alle Laatzener Bürger und Bürgerinnen neue Projekte initiieren, die vor allem die sozialen Angebote stärken oder verbessern. Auch hier gibt es erste Erfolge. So hat die Arbeitsgruppe „Kulturen“  mit dem Café top einen internationalen Treffpunkt initiiert, während die Arbeitsgruppe „Beschäftigung“ ein Begrüßungspaket für Neubürger und Neubürgerinnen geschnürt hat.